Erzählt wird die unspektakuläre Geschichte eines deutschen Durchschnittsbürgers, der es sich in der Bundesrepublik der späten Adenauer-Jahre behaglich eingerichtet hat und glaubt, dass er ein zufriedenes und erfülltes Leben führt. Walter Fendrich ist Elektriker und hat als Monteur von Waschmaschinen ein geregeltes Einkommen. Er besitzt, zu dieser Zeit nicht gerade selbstverständlich, ein eigenes Auto und lebt in einer gutbürgerlichen Wohnung. Sein sozialer Aufstieg scheint überdies gesichert, seitdem die Tochter seines Chefs, Ulla Wickweber, seine Freundin ist. Bislang waren diese materiellen Dinge Richtschnur im Leben von Walter Fendrich, der in bitterarmen Verhältnissen aufgewachsen ist. Doch eines Tages wird alles anders; er stellt seine bisherige Existenz in Frage und alles bislang Erreichte auf den Kopf. Ein Wiedersehen mit seiner Jugendfreundin Hedwig Muller wirft ihn emotional völlig aus der Bahn.
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