Ein ganz normaler Tag in der Stadt. 11 Jugendliche bei einer ebenso normalen Tätigkeit. Sie telefonieren. Sie reden über nichts Besonderes: über Langeweile, Zusammensein oder Nicht-Zusammensein, Ziele und Ziellosigkeit, Sex, Unsicherheit und ihren vagen Wunsch nach mehr. In dieser Alltäglichkeit und scheinbaren Trivialität gewähren sie Einblick in ihr Befinden, das sie sonst nur unter sich preisgeben. Kids, die keine Kinder mehr sind und Teenager, die erkennen müssen, daß sie nun mehr oder weniger auf sich selbst gestellt sind, der Erwachsenenwelt nicht mehr lange aus dem Weg gehen können. Das alles passiert beiläufig, in gespielten Telefonszenen, die ihren dokumentarischen Charakter nicht verlieren.
Name | |
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Mirjam Unger |
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