Nachdem sie früher einmal im selben Haus gewohnt hatten, treffen sich die 14-jährige Karoline und der 15-jährige Robbi nach längerer Zeit in einem Ferienlager wieder. Mit der Zeit entwickelt sich eine erste Liebe zwischen den beiden. Doch es gibt viele Hindernisse für sie. Der Tagesablauf ist streng reglementiert. Die Lagerleiterin ist streng und interessiert sich nur für die körperliche Ertüchtigung. Gefühle – vor allem die der jungen Menschen untereinander – versteht sie nicht. Deshalb ist sie zunächst auch dagegen, dass der Betreuer Herr Benedikt, der als einziger Verständnis für die jungen Menschen hat, mit den Jugendlichen das Stück Romeo und Julia für die benachbarte LPG aufführt. Doch auch innerhalb der Gruppe von Jugendlichen gibt es Rivalitäten. So hat das Mädchen Marlene selbst ein Auge auf Robbi geworfen und versucht, die Beziehung der beiden zu sabotieren. Nachdem sie Karoline ein Päckchen mit Antibabypillen untergeschoben und sie danach bei der Lagerleitung angezeigt hat, soll Karoline aufgrund ihrer Frühreife nach Hause geschickt werden. Nur der Betreuer Benedikt ist der Meinung, dass man diese „unmoralischen“ Dinge nicht überbewerten sollte. Auch die geplante Theateraufführung wird verboten. Daraufhin läuft Karoline davon, Robi sucht nach ihr. Nachdem sie wiedergefunden wurde, klärt sich die Sache mit der Pille auf. Auch die Theateraufführung findet statt, wo Karoline und Robbi in den Hauptrollen selbst die harte Lagerleiterin zu Tränen rühren.
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