Die Protagonistin – die Künstlerin selbst – lebt in einer Mietwohnung. Auf Schwarz-Weiß-Fotos sehen wir, wie sie das Gebäude betritt, aus dem Fenster schaut, den Flur sorgfältig putzt und die Küche gründlich schrubbt. Den Szenen sind Nachrichten zugeordnet, die die Vermieter auf dem Anrufbeantworter hinterlassen haben: Es geht um die Bereitstellung von Geschirr, das Schließen von Türen, mögliche Schäden an der Stromleitung. Besorgnis und Misstrauen werden geäußert, was zu wiederholten Anweisungen an die Mieterin führt: Sie solle die Badezimmertür schließen und sich zusätzlich einen zweiten Schlüssel dafür anfertigen lassen.
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