Véritable phénomène de presse des années 1970-1980, l'hebdomadaire Pif gadget a incarné la tradition qui liait la BD au combat politique. Retour sur la saga d’un titre culte qui a inculqué des valeurs fondatrices à ses lecteurs.
Taking stock of the extraordinary adventure of "Pif Gadget", a French publishing phenomenon of the 1970s-80s and even of the whole history of children's press. For the comic-strip magazine with the iconic dog, created in 1969 by the French Communist Party, often reached a million copies. With editions available for all of Europe (including Germany, under the title Yps), and on both sides of the Iron Curtain.
"Pif Gadget" avancierte in den 70ern zum Lieblingsmagazin der französischen Jugend. Die unter kommunistischer Federführung erscheinende Comic-Zeitschrift brachte Marketing-Innovationen wie das beiliegende Gimmick, verdankte ihren Erfolg aber auch der Mitarbeit renommierter Autoren wie Goscinny, Uderzo, Mordillo und Hugo Pratt. Ihr deutscher Ableger "Yps" erschien ab 1975. Die Dokumentation "YPS - eine kommunistische Erfindung?", die Ende Januar auf ARTE lief, gibt Einblicke ins Yps-Universum. Vor genau 40 Jahren erschien die erste Ausgabe des Kinderhefts, das eine ganze Generation süchtig machte und beim Erwachsenwerden begleitete. Es leben die Gimmicks!
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