Une redécouverte d'un art (presque) oublié depuis le XIXe siècle : les impressionnants panoramas peints sur toile, qui racontent pour la plupart des épisodes guerriers et sont considérés comme les premiers médias de masse.
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 ist heute weitestgehend vergessen – verschüttet von den beiden Weltkriegen, die ihm folgten. Dabei beeinflussen die Bilder, die damals entstanden, unser Denken zum Teil bis heute. ... (so) verhalf dieser Krieg dem allerersten Bild-Massenmedium zum Durchbruch: den Kriegspanoramen. In den Herzen vieler europäischer Metropolen entstanden Rotunden, die in ihrem Innern gewaltige Rundgemälde beherbergten und ein Millionenpublikum erreichten. Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen ein deutsches und ein französisches Panorama, deren Aufgabe es war, das neue politische Selbstverständnis beider Staaten in den Köpfen der Betrachter zu verankern... Beide Panoramen wurden später zerstört, doch die Dokumentation rekonstruiert sie und vermittelt so eine Ahnung von der gewaltigen Wirkung, die sie vor fast 150 Jahren auf ihr Publikum hatten. Und sie zeigt auf, wie diese Bilder Franzosen und Deutsche dauerhaft geprägt haben. (Text: arte)
The end of the Franco-Prussian war (1870-1871) saw the birth of the panoramas of war, huge circular paintings depicting scenes of war, cruelty and desolation that were contemplated by thousands of spectators, a kind of inmersive static newsreels, a mass media prior to the era of mass media, a virtual reality on canvas.
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