Ein Leben voll Arbeit und Sorge hat sie hart gemacht: Mudder Mews. Ihr Mann trank sich zu Tode, fünf ihrer acht Kinder sind früh gestorben. Den drei Lebenden gilt ihre ganze Liebe und Fürsorge. Doch leiden sie unter ihrer bitteren Egozentrik, die sich immer wieder in dem Satz "What ich ook allens dörchmoken mutt!" äußert. Besonders ihre Schwiegertochter Elsbe - leidet unter böser Kritik und nörgelnder Besserwisserei, die von Mudder Mews stets und ständig mit verletzender Offenheit geäußert werden. Denn: Wer soviel durchgemacht hat wie Mudder Mews, der braucht Rücksicht auf andere nicht mehr zu üben. Am Ende der dramatischen Handlung ist sie schuldig, ohne ihre Schuld auch nur annähernd zu begreifen.
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