Nach dem Mord an einer Peruanerin kommt deren 20-jährige Schwester Naomi zusammen mit der Mutter nach Deutschland, um als Nebenklägerin an dem Mordprozess teilzunehmen. Dort erfährt sie sowohl vom Leben ihrer Schwester in Deutschland, das sie bisher idealisiert hat, als auch von den mutmaßlichen Mord-Motiven des deutschen Ehemannes. Nach der Urteilsverkündung muss Naomi sich entscheiden, wie und wo sie selbst weiterleben will. Der auf intensiver Recherche zahlreicher Gerichtsverfahren basierende Film wirft einen genauen Blick auf die Sprache und den Ablauf eines Gerichtsverfahrens im Kontext von Heirats- und Armutsmigration. Das Gerichtspersonal in dem Film wird von echten Richtern, Staatsanwälten und Verteidigern gespielt.
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