Deutschland Ende 1933: Der 13-jährige Jan, der seine Mutter verloren hat, wächst bei seiner Tante auf. Mit seinem Vater Karl steht er seit einem Jahr in Briefkontakt und bricht schließlich auf, um sich mit ihm in Bitterholm zu treffen. Der Vater will ihn am Bahnhof abholen, doch erscheint er nicht. Bei der Adresse des Vaters öffnet niemand die Tür und eine Nachbarin deutet an, dass Jans Vater das erhalten habe, was er verdient. Als Jan bemerkt, dass ein Mann ihm folgt, den er bereits am Bahnhof gesehen hat, rettet er sich in die nächste Polizeistation. Dort wird deutlich, dass der ihn verfolgende Mann zu den Polizisten gehört. Jans Vater wird polizeilich gesucht, weil er verdächtigt wird, am 16. Dezember einen SA-Mann ermordet zu haben. Seine Spur verliert sich am Wasser, wo man seine Jacke fand, darin der letzte Brief von Jan.
Name | |
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Helmut Dziuba |
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