In dem Antiquitätengeschäft J.M. Mauritius ist man einigermaßen erstaunt, als eine junge hübsche Frau, Gabriele Euler, sich nach einem alten Burgwappen erkundigt, das im Hintergrund auf einem alten Gobelin zu sehen ist - das gleiche Wappen ist nämlich in einem silbernen Döschen Gabrieles eingraviert, einem alten Familienerbstück. Sie findet heraus, dass es sich dabei um das Wahrzeichen der Burg Uhlenfels handelt. Vom Ehrgeiz gepackt, etwas über ihre vermeintlich adelige Abstammung herauszufinden, macht Gabriele sich auf den Weg zum Schloss Uhlenfels. Aber auch der Antiquitätenhändler Mauritius geht mit seinem Sohn Robert und seiner Tochter Dagmar auf Reisen - und wie es der Zufall so will, haben sie in der Nähe eben jenes Schlosses Uhlenfels eine Autopanne. Das ist Robert gar nicht so unrecht, denn er hofft darauf, die hübsche Gabriele wiederzusehen. Der zwielichtige Diener gewährt der Familie Unterkunft für eine Nacht, warnt sie jedoch, ihre Zimmer nicht zu verlassen. Als der neugierige Robert nachts dennoch durch die Gänge schleicht, erwacht plötzlich ein Gemälde vor seinen Augen zum Leben. Als Gabriele am folgenden Tag auf Uhlenfels eintrifft, berichtet Robert ihr von seinem Erlebnis. Zu dumm nur, dass sich rein gar nichts rührt, als sie in der kommendem Nacht gemeinsam auf den Spuk warten.
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