Weite Äcker, grüne Wälder - ein idyllischer Anblick. In einer Kleinstadt am Rande des Ruhrgebiets sucht Johannes, ein Junge vom Bauernhof, seinen Platz in der Welt. Sein Vater und sein Bruder interessieren sich nicht viel für ihn, die Mutter hat den Hof verlassen. Johannes verbringt viel Zeit mit seiner besten Freundin Marike, aber als aus der Freundschaft (nicht) mehr wird, weiß er nicht wohin mit sich. Er geht mit den Männern jagen, zieht mit seinem Bruder durch die Nacht und verschließt sich vor Marike. Er ist hin- und hergerissen zwischen Stadt und Land, zwischen Gegenwart und Tradition. Beckhoff erzählt nicht nur vom Erwachsenwerden, sondern auch von bedrückenden Stimmungslagen und unterschwelligen Konflikten.
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