Weite Äcker, grüne Wälder - ein idyllischer Anblick. In einer Kleinstadt am Rande des Ruhrgebiets sucht Johannes, ein Junge vom Bauernhof, seinen Platz in der Welt. Sein Vater und sein Bruder interessieren sich nicht viel für ihn, die Mutter hat den Hof verlassen. Johannes verbringt viel Zeit mit seiner besten Freundin Marike, aber als aus der Freundschaft (nicht) mehr wird, weiß er nicht wohin mit sich. Er geht mit den Männern jagen, zieht mit seinem Bruder durch die Nacht und verschließt sich vor Marike. Er ist hin- und hergerissen zwischen Stadt und Land, zwischen Gegenwart und Tradition. Beckhoff erzählt nicht nur vom Erwachsenwerden, sondern auch von bedrückenden Stimmungslagen und unterschwelligen Konflikten.
Aliases
- Fünf Dinge, die ich nicht verstehe
The 15-year-old farmer prefers to skip class and go around downtown rather than spend his time at school. His father and his older brother neglect him and he spends most of his time with his friend Marika. As their friendship gradually turns into love, Johannes does not know where he belongs anymore. He goes hunting with his father and other people, he starts going out with his brother at night and he distances himself from Marike, who turns away from him in disappointment. He trries to get away from it all – but he can't get away from himself.
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