Eines Tages entdeckt ein Mann aus Martinique Dokumente, die Hinweise auf eine Geschichte enthalten, die ihn tief erschüttert und ihn ganz persönlich angeht: Am 8. Februar 1831 beschließt eine Handvoll misshandelter Sklaven auf der Karibikinsel Martinique, Klage zu erheben. Unerwarteterweise steht der Richter den neuen Ideen zugunsten der Abschaffung der Sklaverei offen gegenüber und schenkt den Sklaven Gehör. Aber die allmächtigen Plantagenbesitzer sehen das ganz anders. Ein vierjähriger Konflikt beginnt. Eine dramatische Geschichte, voller überraschender Wendungen. Aber nicht nur der Vorfall ist außergewöhnlich. Es ist ungewöhnlich, dass ein Fall wie dieser so gut dokumentiert ist. Und auch die Art und Weise, wie der Filmemacher Philippe Labrune und die Historikerin Caroline Oudin-Bastide den Sklavenaufstand vor 160 Jahren erzählen, ist ungewöhnlich.
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