Eine Großstädterin zieht in ein Dorf am ehemaligen Grenzstreifen zwischen DDR und BRD. Was sucht sie? Was findet sie? Das Landleben in den Zeiten der Globalisierung wird zum Abenteuer. In Gegenständen, Erzählungen, Bräuchen lebt die Geschichte, seit sie vor fast 800 Jahren zum erstenmal aufgezeichnet wurde. Kriege und Hungersnöte haben Spuren hinterlassen, ebenso Kirchen und Parteien und verschiedene Gesellschaftssysteme. Die durch das Fernsehen strukturierten Zeiten verändern unmerklich alte Rhythmen, die Angebote der Supermärkte die Essgewohnheiten und die Vorratswirtschaft. Sitten und Gebräuche bewahren, Gurken einkochen und alte Pflanzen erhalten, ist es folkloristische Nostalgie oder Lebensqualität? Das Dorf – ein gegenseitiges Tauschen von Erfahrungen und Gartenprodukten. Das Dorf wie eine Zwiebel: Es zeigt immer neue überraschende Schichten und führt tief in unbeschriebene Vergangenheiten.
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