Während des Dreißigjährigen Krieges tritt die 16-jährige Waise Christine Enckevort als Junge verkleidet in den Dienst des Obristen Graf von Merian und verdingt sich als Trossjunge. Im Laufe der Zeit muss sie mit ansehen, wie der von ihr bedingungslos verehrte Mann durch die Schrecken des Krieges zunehmend verroht. Im Gegensatz zu dem Grafen, der durch den Krieg seine Zukunft abgesichert sieht, wächst in Christine zunehmend der Wunsch nach Frieden. Der opulente Historienfilm "Das Mädchen Christine" von Arthur Maria Rabenalt gehört mit rund 4,25 Millionen Kinobesuchern zu den erfolgreichsten DEFA-Filmen der damaligen Zeit. In der DDR ideologisch verdammt, verschwand der Film für fast 40 Jahre im Archiv. Die Kritik warf ihm damals unter anderem Kriegsverherrlichung und erotische Überladung vor.
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