Wie bei so vielen anderen Paaren auch, ist bei der Lehrerin Sina und dem Arzt Carl die Liebe im Alltag verloren gegangen. Die Scheidung ist eingereicht, die letzten gemeinsamen Worte schon vor langer Zeit gewechselt. Augerechnet am Heiligabend treffen der enttäuschte Mann und die überforderte alleinerziehende Mutter in einem überfüllten Zug zwischen Salzburg und München wieder zusammen. Alte Wunden brechen wieder auf und schon sind beide wieder mittendrin im schönsten Eheclinch. In bester Screwball-Tradition prallen männliche Logik und weibliche Sicht aufeinander. Als der Zug auch noch im Schneegestöber stecken bleibt, liegen die Nerven des wütenden Paares blank. In ihrem Zorn vergessen Sina und Carl nicht nur sich selbst, sondern auch ihren mitreisenden Sohn Felix (10), den sie mit ihren Streitigkeiten völlig überfordern. Doch auch die anderen Reisenden haben ihre Sorgen, und erst als die Lage im und um den Zug eskaliert, kommen Sina und Carl zur Besinnung.
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