Es gibt Geschichten, die klingen so absurd, dass der Zuhörer glaubt, jemand habe sie sich ausgedacht. Dies ist eine solche Geschichte. Sie handelt von Zivilcourage, Gewitztheit und Mut in einer Zeit und in einem Land, als allein der Wunsch nach Freiheit und Demokratie eine strafbare Handlung darstellen konnte. Während 1968 in Westberlin Studenten mit roten Fahnen demonstrieren, verbrennen Studenten in Prag eben diese Symbole. Und was geschieht in Ostberlin? Da brechen zwei Studenten, Rainer Schottlaender und Michael Müller, auf nach Prag, um den neuen Sozialismus mit "menschlichem Antlitz" zu erleben. Und das, was sie sehen, überzeugt sie. Zurückgekehrt in die Hauptstadt der DDR, gehen sie in die Offensive - konspirativ versteht sich
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